Als ich mich im Internet umgesehen habe um nach einer Organisation der Juden in Deutschland zu suchen bin ich auf die Organisation des Zentralrats der Juden in Deutschalnd gestoßen:
Der Zentralrat der Juden in Deutschland ist eine Dachorganisation der Juden in Deutschland. Zu dieser Organisation gehören jüdische Gemeinden und Landesverbände. Der Zentralrat der Juden vertritt die jüdische Gemeinschaft in Deutschland. Es zählen zurzeit 102 jüdische Gemeinden mit ca. 105.000 Mitgliedern dazu. Der Sitz des Rates ist im Leo-Back Haus in Berlin.
Im Jahre 2000 wurde der Zentralrat 50 Jahre alt. Die Gründung fand am 19. Juli 1950 in Frankfurt am Main statt. Die Delegierten kamen aus den bereits jüdischen Gemeinden der vier Besatzungszonen des Nachkriegsdeutschlands. Als der Zentralrat gegründet wurde lebten noch ca. 15.000 Juden und Jüdinnen in Deutschland. Die Führung des jüdischen Dachverbandes übernahm ein vierköpfiges Direktorium. 15 Gemeindevertreter bildeten den so genannten Rat.
Die Aufgaben des Zentralrats waren zunächst nach der Nazizeit das Durchsetzen von Entschädigungsgesetzgebung durch die Bundesregierung. Neben der Vertretung jüdischer Interessen gegenüber der Bundesregierung ist heute einer der Schwerpunkte der Arbeit des Zentralrats die Unterstützung bei der Integration von jüdischen Zuwanderern aus den Ländern der ehemaligen Sowjetunion. Dabei bemüht er sich besonders um den Aufbau jüdischer Gemeinden in den neuen Bundesländern. Außerdem beteiligt sich der Zentralrat aktiv am gesellschaftlichen und politischen Leben in der Bundesrepublik Deutschland. Ein wesentlicher Arbeitsschwerpunkt ist die Förderung der Verständigung und der gegenseitigen Achtung zwischen Juden und Nichtjuden.
Meiner Meinung nach ist die Arbeit sehr wichtig, vor allem in Deutschland, einem Land indem die Vergangenheit sehr von Judenfeindlichkeit geprägt war. Sie versuchen die Juden zu integrieren und die Vorurteile gegenüber Juden auszulöschen zwischen Juden und Nichtjuden sollte in der Gesellschaft kein Unterschied mehr gemacht werden!
Mit freundlichem Gruß Philipp
Freitag, 11. Mai 2007
Zentralrat der Juden in Deutschland
Die Synagoge
Als Synagoge bezeichnet man ein jüdisches Versammlungs- und Gotteshaus für Gebet, Schriftstudium und Unterweisung. Mit zehn männlichen Betern, dem Minjan, kann sich eine Gemeinde zusammenschließen.
Die Raumaufteilung ist in jeder Synagoge die gleiche. An der Ostwand sind in Richtung Jerusalem in einem speziellen Schrein, eine Art Schrank die Torarollen aufbewahrt. Über diesem Schrein ist eine Gebotstafel angebracht, aähnlich wie die 10 Gebote des Christemtums. Außerdem befindet sich dort das Ewige Licht. In traditionellen Synagogen wie beispielsweise in Mannheim befindet sich die Bima, das Lesepult in der Mitte der Synagoge. Ein siebenarmiger Leuchter schmückt den Raum. Synagogen dienen nicht nur zum jüdischen Gottesdienst, sondern auch für Gemeindeveranstaltungen, Erwachsenenbildung und als Hebräischschulen für schulpflichtige Kinder. In Deutschland und Österreich zerstörten Nationalsozialisten (zumeist Angehörige der SA) bei der Reichskristallnacht genannt am 9./ 10. November 1938 2676 Synagogen und jüdische Gemeindehäuser, wobei mindestens 91 Menschen getötet wurden. Allein in Wien wurden 42 Synagogen und Gebetshäuser in Brand gesteckt. Dort, wo die Synagogen aus den Stadtbildern verschwanden, stehen heutzutage wenigstens noch Gedenktafeln und erinnern die heute Lebenden an diese entsetzliche Vergangenheit. Synagogen in Deutschland stehen heute oft unter Polizeischutz.
Synagoge der jüdischen Gemeinde Mannheim:




Quellen: http://www.jgm-net.de/index.html
http://de.wikipedia.org/wiki/Synagoge
Die Raumaufteilung ist in jeder Synagoge die gleiche. An der Ostwand sind in Richtung Jerusalem in einem speziellen Schrein, eine Art Schrank die Torarollen aufbewahrt. Über diesem Schrein ist eine Gebotstafel angebracht, aähnlich wie die 10 Gebote des Christemtums. Außerdem befindet sich dort das Ewige Licht. In traditionellen Synagogen wie beispielsweise in Mannheim befindet sich die Bima, das Lesepult in der Mitte der Synagoge. Ein siebenarmiger Leuchter schmückt den Raum. Synagogen dienen nicht nur zum jüdischen Gottesdienst, sondern auch für Gemeindeveranstaltungen, Erwachsenenbildung und als Hebräischschulen für schulpflichtige Kinder. In Deutschland und Österreich zerstörten Nationalsozialisten (zumeist Angehörige der SA) bei der Reichskristallnacht genannt am 9./ 10. November 1938 2676 Synagogen und jüdische Gemeindehäuser, wobei mindestens 91 Menschen getötet wurden. Allein in Wien wurden 42 Synagogen und Gebetshäuser in Brand gesteckt. Dort, wo die Synagogen aus den Stadtbildern verschwanden, stehen heutzutage wenigstens noch Gedenktafeln und erinnern die heute Lebenden an diese entsetzliche Vergangenheit. Synagogen in Deutschland stehen heute oft unter Polizeischutz.
Synagoge der jüdischen Gemeinde Mannheim:
Quellen: http://www.jgm-net.de/index.html
http://de.wikipedia.org/wiki/Synagoge
Donnerstag, 10. Mai 2007
"Jude" als Mode-Schimpfwort
Hallo,
auf meiner Recherche bin ich auf einen interessanten Artikel(http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,453133,00.html) gestoßen, der zeigt, dass Juden heutzutage immernoch diskriminiert werden. Daran sieht man sehr gut, dass sogar nach der Zeit des Holocausts Juden als eine "minderwertige" Rasse angesehen werden. Die meisten jugendlichen sind sich meiner Meinung nichtmal darüber im klaren, dass das "Judentum" eine eigene Religion ist und haben den Begriff nur durch den Holocaust zur Zeit der NS kennen gelernt, wie an vielen Beispielen auch gezeigt wird ("Juden müssen alle vergast werden."). In dem Artikel wird sogar erwähnt, dass es zu einer neuen Antisemitischen Welle kommen könnte. (http://www.jewish-forum.de/showtopic.php?threadid=6545)
Auf der oben genannten Seite sind nochmal ein paar Zahlen, die verstärken,dass die Diskriminierung gegenüber Juden stark zugenommen hat. Ich sebst kann keinen Grund finden, warum Jugendliche immer rechtsextremer werden und warum der Antisemitismus wieder zunimmt.
Gruß Ralf
auf meiner Recherche bin ich auf einen interessanten Artikel(http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,453133,00.html) gestoßen, der zeigt, dass Juden heutzutage immernoch diskriminiert werden. Daran sieht man sehr gut, dass sogar nach der Zeit des Holocausts Juden als eine "minderwertige" Rasse angesehen werden. Die meisten jugendlichen sind sich meiner Meinung nichtmal darüber im klaren, dass das "Judentum" eine eigene Religion ist und haben den Begriff nur durch den Holocaust zur Zeit der NS kennen gelernt, wie an vielen Beispielen auch gezeigt wird ("Juden müssen alle vergast werden."). In dem Artikel wird sogar erwähnt, dass es zu einer neuen Antisemitischen Welle kommen könnte. (http://www.jewish-forum.de/showtopic.php?threadid=6545)
Auf der oben genannten Seite sind nochmal ein paar Zahlen, die verstärken,dass die Diskriminierung gegenüber Juden stark zugenommen hat. Ich sebst kann keinen Grund finden, warum Jugendliche immer rechtsextremer werden und warum der Antisemitismus wieder zunimmt.
Gruß Ralf
Mittwoch, 9. Mai 2007
Geschichte der Juden
Bei meinen Recherchen über den Holocaust bin ich auf diese(http://www.judentum-projekt.de/geschichte/staatisrael/index.html//sorry ich hab mir das durchgelesen trotzdem kann ich die Seite nicht verlinken vielleicht liegts an meinem Explorer(Opera)?) Seite gestoßen.
Ich finde sie sehr übersichtlich und umfangreich. Es werden unter anderem Sachen über Geschichte, Religion und wichtige Persönlichkeiten des Judentums erzählt. Für alle dei ein bisschen mehr über Religion usw. erfahren möchten ist dies eine wirklich gute Seite.
Dabei ist mir vor allem die Geschichte der Juden aufgefallen die doch sehr bewegt war. Die Juden waren schon immer ein vertriebenes Volk, wo immer sie sich auch nieder lassen wollten wurden sie verfolgt und auch oft für Katstrophen wie beispielsweise die Pest verantworlich gemacht. Das Vorurteil vom Juden der den Brunnen vergiftet war im Mittelalter weit verbreitet. Auch im Mittelalter gab es schon Ghettos für die Juden und in bekannten Fällen wurden Juden hingerichtet weil für ein Verbrechen oder eine Krankheit kein Schuldiger fest gemacht werden konnten. Auch in der Neuzeit scheinen die Juden vom Pech verfolgt. Im gelobten Land Israel, wohin im Zuge des 2.Weltkriegs viele Juden flüchteten, kommt es schon seit geraumer Zeit zu Anschlägen und Ausschreitungen. Es scheint als sollte das jüdische Volk niemals zur Ruhe kommen.
Gruß jan
Ich finde sie sehr übersichtlich und umfangreich. Es werden unter anderem Sachen über Geschichte, Religion und wichtige Persönlichkeiten des Judentums erzählt. Für alle dei ein bisschen mehr über Religion usw. erfahren möchten ist dies eine wirklich gute Seite.
Dabei ist mir vor allem die Geschichte der Juden aufgefallen die doch sehr bewegt war. Die Juden waren schon immer ein vertriebenes Volk, wo immer sie sich auch nieder lassen wollten wurden sie verfolgt und auch oft für Katstrophen wie beispielsweise die Pest verantworlich gemacht. Das Vorurteil vom Juden der den Brunnen vergiftet war im Mittelalter weit verbreitet. Auch im Mittelalter gab es schon Ghettos für die Juden und in bekannten Fällen wurden Juden hingerichtet weil für ein Verbrechen oder eine Krankheit kein Schuldiger fest gemacht werden konnten. Auch in der Neuzeit scheinen die Juden vom Pech verfolgt. Im gelobten Land Israel, wohin im Zuge des 2.Weltkriegs viele Juden flüchteten, kommt es schon seit geraumer Zeit zu Anschlägen und Ausschreitungen. Es scheint als sollte das jüdische Volk niemals zur Ruhe kommen.
Gruß jan
Montag, 7. Mai 2007
Judentum in Deutschland
http://www.liberale-juden.de/cms/index.php
Auf der oben angeführten, verlinkten Seite wird nicht nur die schlechte Seite der Juden dargestellt. Wenn man über Juden spricht denken die meisten von euch, mich eingeschlossen sofort an schlimme Hinrichtungen oder an Unterdrückung. Sicherlich ist das auch der größere Teil der Geschichte von den Juden aber es gibt auch erfreuliche Sachen wie man auf der Seite zu lesen bekommt.
Es geht um einen Verein, der seit des 19. Jahrhundert besteht und zur Verbreitung der Religion des Judentums beiträgt. Er nennt sich die Union der progressiven Juden.Unter anderem bemühen sie sich das mehr Unterrichtsmaterrialien zur Verfügung stehen und somit der jüdische Religionsunterricht gefördert wird. Ihr Arbeitsumfeld ist nicht nur auf Deutschland begrenzt aber weitesgehend im deutschsprachigen Raum, sowie die Schweiz und Österreich.
Greez Der Stephan
Auf der oben angeführten, verlinkten Seite wird nicht nur die schlechte Seite der Juden dargestellt. Wenn man über Juden spricht denken die meisten von euch, mich eingeschlossen sofort an schlimme Hinrichtungen oder an Unterdrückung. Sicherlich ist das auch der größere Teil der Geschichte von den Juden aber es gibt auch erfreuliche Sachen wie man auf der Seite zu lesen bekommt.
Es geht um einen Verein, der seit des 19. Jahrhundert besteht und zur Verbreitung der Religion des Judentums beiträgt. Er nennt sich die Union der progressiven Juden.Unter anderem bemühen sie sich das mehr Unterrichtsmaterrialien zur Verfügung stehen und somit der jüdische Religionsunterricht gefördert wird. Ihr Arbeitsumfeld ist nicht nur auf Deutschland begrenzt aber weitesgehend im deutschsprachigen Raum, sowie die Schweiz und Österreich.
Greez Der Stephan
Dienstag, 1. Mai 2007
Juden in Deutschland nach dem Holocaust
Jetzt gehts endlich los mit unserem Blog über das Judentum in Deutschland.
Das erste was mir und wahrscheinlich den Meisten von euch zu dem Thema "Judentum in Deutschland" eingefallen ist, sind die vielen Millionen Juden die zu Zeiten des Nationalsozialismus in Deutschland im Zuge des Holocaustes umgebracht wurden.
Der Holocaust ist immernoch eine der dunkelsten Seiten der Geschichte Deutschlands und soll von mir auch nicht weiter behandelt werden.
Fakt ist, dass fast 6 Millionen Juden von den Nazis getötet wurden und auch sehr viele Juden vor, nach oder während des Holocaustes Deutschland verliesen. Oftmals wollten die Juden nach Israel oder Amerika um Deutschland, und damit den Nationalsozialismus, weit hinter sich zu lassen . Es blieben gerade einmal 15.000 Juden nach dem Krieg in Deutschland was ungefähr 0,05% der vorhandenen Bevölkerung ausmachte. 1945 wurden in den 4 Besatzungszonen 51 jüdische Gemeinden gegründet. Auch nach dem Krieg hatten es die wenigen Juden in Deutschland nicht einfach. Oftmals waren sie von Stacheldraht geschützt um Übergriffe zu verhindern. Viele von den Juden meinten sie "waren befreit, aber nicht frei. Kurze Zeit nach dem Krieg wurden die Juden ermahnt ,sich nicht auf dem blutgetränkten Boden niederzulassen, dies wurde bei der ersten Nachkriegstagung 1948 noch einmal bekräftigt. Im Laufe der Jahre lernten die Juden aber mit ihrer Vorgeschichte zu leben, heute gibt es immerhin schon 83 jüdische Gemeinden mit insgesamt ca. 100 000 Gläubigen in Deutschland. Ihre Zahl wuchs in den letzten Jahren besonders durch den Zuzug osteuropäischer Juden. Doch auch heute sind die Juden noch eine Minderheit in Deutschland und auch heute noch spielt der Antisemitismus eine Rolle in unserer Gesellschaft.
Gruß jan
Das erste was mir und wahrscheinlich den Meisten von euch zu dem Thema "Judentum in Deutschland" eingefallen ist, sind die vielen Millionen Juden die zu Zeiten des Nationalsozialismus in Deutschland im Zuge des Holocaustes umgebracht wurden.
Der Holocaust ist immernoch eine der dunkelsten Seiten der Geschichte Deutschlands und soll von mir auch nicht weiter behandelt werden.
Fakt ist, dass fast 6 Millionen Juden von den Nazis getötet wurden und auch sehr viele Juden vor, nach oder während des Holocaustes Deutschland verliesen. Oftmals wollten die Juden nach Israel oder Amerika um Deutschland, und damit den Nationalsozialismus, weit hinter sich zu lassen . Es blieben gerade einmal 15.000 Juden nach dem Krieg in Deutschland was ungefähr 0,05% der vorhandenen Bevölkerung ausmachte. 1945 wurden in den 4 Besatzungszonen 51 jüdische Gemeinden gegründet. Auch nach dem Krieg hatten es die wenigen Juden in Deutschland nicht einfach. Oftmals waren sie von Stacheldraht geschützt um Übergriffe zu verhindern. Viele von den Juden meinten sie "waren befreit, aber nicht frei. Kurze Zeit nach dem Krieg wurden die Juden ermahnt ,sich nicht auf dem blutgetränkten Boden niederzulassen, dies wurde bei der ersten Nachkriegstagung 1948 noch einmal bekräftigt. Im Laufe der Jahre lernten die Juden aber mit ihrer Vorgeschichte zu leben, heute gibt es immerhin schon 83 jüdische Gemeinden mit insgesamt ca. 100 000 Gläubigen in Deutschland. Ihre Zahl wuchs in den letzten Jahren besonders durch den Zuzug osteuropäischer Juden. Doch auch heute sind die Juden noch eine Minderheit in Deutschland und auch heute noch spielt der Antisemitismus eine Rolle in unserer Gesellschaft.
Gruß jan
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