Donnerstag, 14. Juni 2007

Essgewohnheiten der Juden

Heute will ich euch die Essgewohnheiten der Juden vorstellen, welche zwar nichts spezifisch mit den Juden in Deutschland zu tun haben, aber ich finde es doch sehr wichtig und interesant auch darüber etwas zu erfahren.
(Quelle:http://www.talmud.de/artikel/kaschrut2.htm)

Die Essensregeln der Juden heißen Kschruth.Die Kaschruth lehrt die Juden, Nahrung nicht als reine Triebbefriedigung anzusehen, sondern als Akt der mit dem Schöpfer in Einklang steht. Auch die Nahrungsaufnahme soll den Mensch vom Tier unterscheiden können. Unter anderem gibt es im jüdischen folgende Regeln:
Es ist den Juden verboten blutiges Fleisch zu essen. Die streng gläubigen Juden kaufen ihr Fleisch bei einem koscheren Metzger(Schochet). Dieser muss das Fleisch zu erst kaschern d.h. das Fleisch muss vollständig ausbluten. Auch muss das Fleisch koscher sein damit ein Jude es sich zu sich nehmen darf.Damit ein Landtier koscher ist, muß es bestimmte Merkmale aufweisen, es muß 1. widerkäuen und 2. gespaltene Hufe haben.

Damit ein Fisch koscher ist, muß er Flossen und Schuppen haben.Ein Fisch mit Flossen jedoch ohne Schuppen ist nicht koscher- Der Aal ist nicht koscher. Es gibt aber noch viele weiter Definitionen von Koscherheit sodass man als Nichtjude Probleme damit hat zu verstehn welches Fleisch nun koscher ist und welches nicht. Auch bei Brot gibt es harte Vorschriften die in koscher und nicht koscher unterteilen: Wenn Brot von jüdischen Bäckern nicht verfügbar ist, dann ist es erlaubt Brot von Nichtjuden zu erwerben und zu verzehren. Allerdings muss sichergestellt werden, dass das es kein tierisches Fett enthält, sowie kein Fischöl, Butter, Milch und Milchpulver. Die Backbleche des Bäckers dürfen nicht mit unkoscherem (trefe) Fett bestrichen worden sein.Auch die Reinigung des Geschirrs ist nicht so einfach wie im christlichen, da das Geschirr auf eine besondere Art gereinigt werden muss.
Worterklärung:
Mit koscher ist unrein gemeint

Gruß

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