Wie in vielen Religionen ist die Frau auch im Judentum in einer untergeordneten Rolle. Schon in der frühene Kindheit unterscheidet es sich, da die Mädchen nicht unterrichtet wurden. Selbst in den Synagogen wurde ein eigener Frauenbereich errichtet, sie durften den Gottesdienst nur hinter einem Gitter mitverfolgen. Dieser galt sogar weniger heilig als der der Männer. Erst ab dem 19. Jahrhundert gab es eine Wendung, denn ab diesem Zeitpunkt wurden die Gitter niedriger gemacht oder weggelassen. Dort wo eine Mauer war wurden Durchgänge eingebrochen. Wenn Frauen ihre Tage haben, dürfen sie erst wieder Geschlechtsverkehr haben, wenn sie in der sogenannten "Mikwe" gereinigt wurden(auch Nidda-Gesetz genannt"). Die Frauen gehörten ins Haus, dass heisst sie dürfen weder arbeiten noch bei Gericht als Zuege auftreten. Die Familie spielt im Judentum eine große Rolle, sie wird vom Mann und nicht von der Frau repräsentiert. Wie ihr alle wisst darf die Frau auch nicht aus der Tora lesen, aber seit dem 19. Jahrhundert wurden dabei auch Ausnahmen gemacht.
Bei meiner Recherche bin ich auch auf den "jüdischen Frauenbund (JFB)". Dabei versuchen die jüdischen Frauen andere Arbeiten zu vollbringen, wie z.B. Deutschkurse für andere Juden zu machen oder ähnliches. Ausserdem übernehemn sie auch die soziale Betreuung der Neuzuwanderer.
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